Entdecken wir die verschiedenen Methoden der Destillation von Gin, dieser Spirituose oder destilliertem alkoholischem Getränk, das seinen vorherrschenden Geschmack aus Wacholderbeeren bezieht.

Aus Gin werden aromatisierte Liköre auf Ginbasis hergestellt, z. B. Schlehen-Gin. Dies geschieht traditionell durch die Zugabe von Früchten, Aromen und Zucker … aber heute wollen wir Ihnen stattdessen etwas über Gin in der Mixologie erzählen.

Gin wird auch häufig als Basisalkohol für Cocktails verwendet. Er ist eine sehr vielseitige Spirituose und wird das ganze Jahr über immer wieder erwähnt, auch außerhalb der Sommersaison.

Gin-Arten :

• London Dry
• Dry Gin
• Destillierter Gin
• Sloe Gin
• Plymouth Gin
• Navy Strength Gin

Methoden zur Destillation von Gin

Mazerationsmethode: Bei dieser Methode der Gin-Destillation wird das Destillat in eine Brennblase gegeben, d. h. ein Gefäß, in das man die Flüssigkeit geben kann, um sie mit Wacholder und Kräutern zu erhitzen, man lässt die Zutaten ziehen und fügt dann Wasser hinzu.

Einige Marken im Stil von London Dry verwenden diese Technik häufig. Es gibt Unterschiede in der Zeit, in der die Pflanzen destilliert werden, normalerweise 48 Stunden, einige Marken destillieren innerhalb von 24 Stunden und viele destillieren direkt ohne Wartezeit.

Dampfinfusionsmethode: Diesmal werden die Pflanzen nicht mit dem Getränk destilliert, sondern in einer anderen Brennblase über dem Basisalkohol platziert und, während der Basisalkohol verdampft, vermischt. Diese Technik lässt den Gin tendenziell glatter erscheinen. Mehrere bekannte Marken machen von dieser Technik Gebrauch.

Kombination der beiden oben genannten Verfahren: Bei dieser Technik zur Trennung der Botanicals werden die beiden Verfahren getrennt voneinander durchgeführt und das Produkt anschließend kombiniert. Hendricks Gin destilliert sein Produkt in der Regel auf diese Weise.

Vakuumdestillation: Im Fall von Gin bedeutet Vakuumdestillation, dass man für den Siedeprozess im Basisalkohol niedrigere Temperaturen anstrebt, sodass die Pflanzen im Vergleich zu den anderen Verfahren langsamer und mit weniger Siedevorgängen gekocht werden, was zu einem frischeren Endprodukt führt.

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Trinken Sie nicht beim Autofahren. Konsumieren Sie in Maßen.